42: Camden Town: Trubel, Trödel und Teigwaren!

30.06.2023 Camden Town und seine vielen Läden

Ein weiterer Tag in unserer englischen Variante eines Kapselhotels begann mit einem kleinen Frühstück im Zimmer, bevor wir uns auf den Weg nach Camden Town machten. Mit der U-Bahn erreichten wir den Vorort und wurden sofort von einer Vielzahl verschiedener Eindrücke überwältigt - faszinierende Einkaufsstraßen und eine große Menschenmenge.

Camden Town beherbergt über 1000 Touristenshops, die unnötigen Krimskrams verkaufen. Doch im Hauptteil von Camden Town gibt es viele kleine Geschäfte mit zahlreichen handgemachten Arbeiten, von Schmuck über Kunst bis hin zu Kleidung. Durch Camden Town führt auch ein Kanal, der früher für den Warentransport genutzt wurde, aber jetzt hauptsächlich von Touristenbooten befahren wird.

Außerdem bietet Camden Town eine breite Auswahl an verschiedenen Speisen, von denen wir auch Gebrauch machten. Wir entschied uns für einen Halloumi-Wrap und frische Teigwaren. Meine Teigwarenportion war fast ein bisschen zu klein, was mir später nochbzum Verhängnis werden sollte.

Nach dem Mittagessen nahm die Menschenmenge drastisch zu, und wir beschlossen, unseren Weg fortzusetzen. Über den Regent's Park ging es in Richtung Baker Street. Wer mitdenken kann, weiß bereits, was unser nächstes Ziel ist und ist ein wahrer Detektiv.

Der Regent's Park beeindruckt mit seinen wunderschönen Gartenanlagen, insbesondere den duftenden Rosengärten. Wir hatten unser Ziel fast erreicht - die Baker Street 221b, die in den Geschichten von Sir Arthur Conan Doyle die Unterkunft des Meisterdetektivs Sherlock Holmes und seines Gefährten Dr. Watson ist.

Im Inneren des Gebäudes kann man einen kleinen Einblick in das Leben und die Unterkunft erhalten. Einige der Fälle sind auch durch lebensgroße Figuren bildlich dargestellt. Das Museum ist kein Muss, aber es hat seinen Charme.

Nach dem Besuch des Museums fuhren wir mit der U-Bahn in Richtung Covent Garden, wo ich meinen Hunger mit Frühlingsrollen und Edamame stillte. Anschließend schlenderten wir durch die Umgebung.

Um unseren letzten Abend in London zu feiern, hatten wir uns vorgenommen, in einem indischen Restaurant namens Punjab einzukehren, das meine Reisepartnerin bei jedem ihrer London-Aufenthalte besucht hatte. Das Essen enttäuschte mich nicht, es schmeckte vorzüglich.

Vollgegessen machten wir uns auf den Rückweg ins Hotel, wo wir einen Teil für den nächsten Tag vorbereiteten und unseren letzten Tag in England besprachen, da unser Zug morgen erst um 20:00 abfährt.

Es war definitiv ein toller Tag, voller Eindrücke und Genüsse, den wir in London erlebt haben.

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